Bereits 1150 wurde Stadlau urkundlich erwähnt damals noch unter dem Namen Stadelouve, was so viel wie „Stadel in der Au“ bedeutete. Den Großteil der Bewohner machten freie Bauern aus, denen das Gebiet zwischen Donauufer und dem heutigen Lusthaus im Prater gehörte. Die Babenberger erlaubten den Stadlauern, Maut für über die Donau transportierte Waren zu verlangen, wodurch die Bauern in finanziellem Wohlstand lebten und bereits 1160 eine eigene Pfarre erhielten.

Der Einkaufsstraßenverein „Stadlauer Kaufleute“ verfügt mit seinen knapp 40 Mitgliedsbetrieben über ein umfangreiches Angebot an hochwertigen Produkten und Dienstleistungen. Aber auch zahlreiche Handwerker sind im Grätzl anzutreffen und beweisen handwerkliches Geschick. Der Obmann des Einkaufsstraßenvereins, Erhard Hutterer, ist besonders auf die jährlichen Straßenfeste stolz. Mehrmals pro Jahr werden Veranstaltungen organisiert, bei denen ländliches Flair garantiert ist. „Das wissen unsere Besucher zu schätzen“, so der Obmann.

