Wiener Einkaufsgebiete früher

Kalvarienberggasse

Die schmale Kalvarienberggasse gefällt durch ihr dörfliches Erscheinungsbild. Viele alteingesessene Betriebe mit langer Familientradition sind entlang der Gasse zu finden. Das Sortiment ist dabei sehr facettenreich, von maßgeschneiderten Sonderanfertigungen bis hin zu klassischer Nahversorgung. Immer inklusive: eine persönliche Fachberatung mit etwas Tratsch.


image Die Kalvarienberggasse im 17. Wiener Gemeindebezirk wurde 1894 nach dem Hernalser Kalvarienberg benannt. Der Berg zählt schon seit vielen Jahrhunderten zu den wichtigsten Wallfahrtsorten Wiens. Die ersten Kreuzwegprozessionen vom Stephansdom nach Hernals sind seit 1639 belegbar.   
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Im historischen Ortszentrum von Hernals befindet sich am Sankt-Bartholomäus-Platz die Kalvarienbergkirche. Die leicht erhöht gelegene Kirche weist sowohl barocke als auch neobarocke Elemente auf. Erstmals wurde die alte Pfarrkirche zu Beginn des 14. Jahrhunderts urkundlich erwähnt. Bereits damals war sie dem Apostel Bartholomäus geweiht.  

image Der Kalvarienbergmarkt hat eine lange Tradition. Mehrmals jährlich finden am Kalvarienberg themenbezogene Märkte statt. Zu Ostern dreht sich am Markt alles um das Osterbrauchtum und das Fasten. Dabei bieten die Verkaufsstände neben Osterschmuck verschiedene Holzspielzeuge, Schnitzereien und andere Handwerkskünste an. 2014 trat an die Stelle des bisherigen Fastenmarktes zum ersten Mal das Kalvarienbergfest. Dieses Kunst- und Kulturfest bietet neben spannenden Einblicken in die verschiedensten Handwerke auch die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Außerdem gibt es ein fantastisches Kinderprogramm.   image Bilderquellen: ÖNB (www.bildarchivaustria.at)
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